NEBENJOB ZENTRALE RATGEBER

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Viele Unternehmen ermöglichen durch Schilder im Schaufenster innerhalb weniger Minuten kurzfristige Tätigkeiten, wie es zum Beispiel bei C&A in Hamburg der Fall war. Auch wenn das verbreitete Meinungsbild gegenüber Inventuren nicht gerade positiv ist, kann es eine gute und lukrative Erfahrung sein, wenn man alle Vorurteile ausblendet und sich auf etwas Neues einlässt. Ein Anruf in der Filiale oder die persönliche Nachfrage vor Ort kann Wunder bewirken.

Unser Kandidat Kjell W hat uns seine persönlichen Erfahrungen geschildert:

Die C&A Inventur beginnt

Nach einem kurzen Telefonat, um ein paar Fragen zu meiner Person und der Tätigkeit an sich zu klären, hatte ich den Job in der Tasche. Einige Tage später fand ich mich an einem Samstagabend vor der C&A Filiale in Hamburg wieder. Von da an ging eigentlich alles ganz schnell: Noch zügig ein paar Formulare ausgefüllt, und schon wurden wir in Dreiergruppen aufgeteilt. Wir als C&A Inventurhelfer wurden einem festen Mitarbeiter zugeteilt, der als unser Gruppenleiter fungierte und die Vorgehensweise für den Abend erklärte. Zunächst verstand ich nicht richtig, wie unsere Arbeit ablaufen sollte, weil einfaches "Durchzählen" war es nicht, was uns dort beschrieben wurde. Zu zurückhaltend, um genauer nachzufragen, hörte ich zunächst einfach weiter zu - ohne genau zu verstehen, was erklärt wurde. Die ebenfalls fragenden Blicke meiner Gruppenmitglieder beruhigten mich, dass ich zumindest nicht der Einzige war, der nicht genau wusste, was von uns verlangt wird. Unser aller Unverständnis für den gerade erklärten Ablauf des Abends stellte sich allerdings als kein großes Problem heraus. Man konnte sich ständig an die Filialmitarbeiter wenden, die in den meisten Fällen "Veteranen der Inventurarbeit" waren und freundlich und offen auf alle Fragen eingingen.

 

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Zählen und Scannen - und das nonstop

So wurde uns zunächst von unserer Gruppenleiterin ein Bereich in der Filiale zugeteilt, für den wir von da an zuständig waren - und die Arbeit konnte beginnen. Vorerst sollten wir die Kleiderstangen in unserem Bereich in einzelne "Blöcke" aufteilen. Große Kleiderstangen in 5er Blöcke, kleine in 3er Blöcke. So wurde garantiert, dass bei Zählfehlern nicht die komplette Stange mit zum Beispiel 150 Kleidungsstücken erneut abgezählt werden musste, sondern nur ein kleiner Teil davon. Vor jedem einzelnen Kleiderblock wurde nun eine "Blockkarte" gehängt und die Kleidungsstücke zunächst per Hand abgezählt. Die Anzahl der Kleidungsstücke in den jeweiligen Blöcken wurde anschließend auf die entsprechenden Blockkarten geschrieben. Innerhalb einer Stunde war unsere Gruppe fertig mit dem Einteilen und Abzählen der Blöcke.

Anschließend wurden Scangeräte verteilt, mit denen jeder einzelne Barcode gescannt werden sollte. Es begann jetzt also die ,,richtige” Arbeit. Die Anzahl der gescannten Barcodes musste mit den Zahlen übereinstimmen, welche vorher auf der Blockkarte festgehalten wurden. Dadurch können Fehler vermieden werden, welche beim Zählen und Scannen hunderter Produkte mit Barcodes schnell passieren können. Währenddessen hatten wir die Chance, unsere Gruppenmitglieder besser kennenzulernen, was besonders einfach war, da ein Großteil der C&A Inventuraushilfen in meinem Alter, also um die 20, war. Man begann, sich untereinander auszutauschen und die Stimmung war allgemein sehr gut.

 

C&A Inventur Bezahlung: 52,10 sofort bar auf die Hand

Nach fünf Stunden war es dann soweit: Die gesamte Sektion war durchgearbeitet und das hart  verdiente Geld stand zur Abholung bereit. Die 52,10 Euro wurden direkt nach dem Ausfüllen eines Formulars in bar ausgezahlt Letztendlich immer noch gut gelaunt, verließ ich mit meiner Gruppe die Filiale über den Mitarbeiterausgang, wo wir uns noch ein wenig unterhielten. Das Fazit: Eine Inventur bei C&A ist zwar harte Arbeit, im Vergleich zu anderen Nebenjobs war das aber relativ leicht verdientes Geld.




 

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